Sonderkonzert zum “Internationalen Tag des Jazz” 2015

Ein Merkmal von Jazzgesang kann neben Scat, also dem Improvisieren mit Silben und Sounds auch „Vocalese“ sein: Das Singen von Instrumentalsoli mit eigenem, häufig witzigem Text. Das gab es bisher meist auf Englisch. Deshalb dachten wir uns: Mensch, dann machen wir das Ganze doch einfach auf Deutsch. Und so entstanden deutsche Betextungen zu Soli von Yardbird, Baker, Rollins, Monk und Co. Unsere Texte sind lustige Geschichten, in denen es häufig auch um die Musiker selbst geht, die eben dieses Stück bzw. das Solo gespielt haben. Wir hoffen, dass das Zuhören mindestens so viel Freude macht, wie wir beim Spielen hatten! Zusammenfassend lässt sich sagen: Ich bin ein junger Sänger und Improvisator, der total auf Bebop steht und riesigen Spaß an der Musik hat! Im Sommer haben wir in den Greve-Studios in Berlin unsere ersten Studioaufnahmen gemacht. Diese sind nun fertig gemischt und jetzt geht es auf Labelsuche, damit bald ein ganzes Album mit Bebop und deutschen Texten veröffentlicht werden kann.

 

Die Band:

– Erik Leuthäuser/Gesang und Klavier (18 Jahre alt, ehemaliger Schüler im Fach Jazz/Gesang am sächsischen Landesgymnasiums für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden bei Esther Kaiser und Céline Rudolph, seit September 2014 Jazz/Gesangs-Studium in Weimar bei Michael Schiefel und Jeff Cascaro, seit 2014 Sänger im BuJazzO, „Jugend musiziert“ Teilnahme Gesang/Pop 2013: im Bundeswettbewerb 24 Punkte, zahlreiche Konzerte u.a. mit Tom Gaebel in Deutschland, Dänemark, Rumänien oder Ecuador)

– Bertram Burkert /Gitarre

– Lars Födisch/Kontrabass (Berufsmusiker und Musikschullehrer, Studium Jazz/Kontrabass in Leipzig, Bassist der Band „Triozean“ und „NyponSyskon“ beim Label „Neuklang“ der Bauer Studios)

 

am 30.4.2015, Arnstadt, Neideck-Keller,
Konzertkritik TA vom 4.5.2015

 

http://youtu.be/aBvT29MawlA

Ein Gedanke zu „Erik Leuthäuser Band“

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