6. Juni 2014, 20.00 Uhr, Bachkirche Arnstadt
Lily Dahab – Huellas
Die musikalischen Pole argentinischer Klänge liegen immens weit auseinander, Tango und Folklore, tiefgehende Songwriterpoesie, nationaler Rock und Pop – all diese Stile haben ihre Spuren (span.“huellas“) in der Musik von Lily Dahab hinterlassen. In einer kongenial erfrischenden Verbindung mit dem Jazz findet die leidenschaftliche Sängerin und Wahlberlinerin auf ihrem neuen Album zu ihrer Heimat Buenos Aires zurück, und dies mit einer Ausnahmestimme, die die Badische Zeitung schon als „leuchtenden Honig“ pries. Nachdem sie schon 2010 mit ihrem Debütalbum nómade gleich für den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ nominiert wurde, legt Lily Dahab mit mit ihrem neuen Album ein kleines Meisterwerk nach, denn auf Huellas breitet sich ein äußerst stimmiges, feinsinniges und schichtenreiches Spektrum argentinischer Farben aus. Hier trifft im Tango Piazzollas eine leidenschaftliche Dramatik auf verträumte Melancholie, der reiche Schatz der Folklore des Landes wird mit Einflüssen der europäischen Musik und den Farben des Jazz zu einem grandiosem Amalgam angereichert und darüber hinaus steuert das Komponistenteam Dahab/Aperdannier wahre Perlen der songwriting Kunst bei. Huellas (Herzog Records) offenbart sich als bewegende Widmung an eine zurückgelassene und doch stets in der Seele verankerte Heimat – Lily Dahab hat sich ihr mit jeder Faser und jedem Herzschlag, mit Passion, Sehnsucht und Freude verschrieben.
„Dass je eine Sängerin diese Lieder sinnlicher vorgetragen hat, darf bezweifelt werden. “ (jazzthetik)
„Geheimtipp.Herausragend!“ (stereo)
„Kann ein Tango mehr Melancholie transportieren,kann eine Sängerin ihn besser interpretieren als Lily Dahab?“ (rbb kulturradio)
„Auf dem Aalener Jazzfest 2013 nimmt Dahab das Publikum mit auf eine zauberhafte Reise nach Lateinamerika.“ (Schwäbische Post)
„Lange keine derart schöne Stimme gehört.“ (Brigitte)
„Da schwingt ganz Buenos Aires mit und zaubert beim Hören ein Lächeln ins Gesicht.“ (MDR)
Lily Dahab – voc
Bene Aperdannier – piano, arrangements
Jo Gehlmann – guitar
Andreas Henze – double bass
Topo Gioia – percussion
Impressionen vom Konzert: