Africa Mma- die Kinder Afrikas

Sie leben in  Berlin, Germany, weit weg von ihrer Heimat in Afrika. Sie trommeln und  singen Lieder, die aus einer Kultur ohne Radio und Fernsehen stammen.

Die Instrumente  wie Atumpan, Dun dun ba, Omele, Gomme, Djembe, Talking Drum und die  Sprachen Wolof, Diola, Serele, Sesotho, Yoruba, Zulu sind hierzulande  eher fremd als geläufig. Und doch geht ihre Musik sofort und nachhaltig  ins Ohr, unter die Haut und in die Beine. Sind ihre Geschichten, von  denen sie singen, vielleicht mit unseren eigenen verwandt? Ja und nein,  könnte die Antwort sein:

Was stellen wir  uns unter Freiheit vor? Woran denken wir, wenn ein Mann zwischen drei  Frauen wählen soll? Was fällt uns zu globalen Waffengeschäften ein?  Was stellen wir uns unter einer Frau vor, die Musiker inspiriert, und  darum besungen wird? Hier stehen ein paar Buchstaben zu einer Musik,  die sich nicht beschreiben lässt – sie zu hören, zu sehen, zu erleben  ist die beste Empfehlung, die wir geben können. Ob die Musik von Africa  Mma mit Jazz zu tun hat, ist eine interessante Frage, die sich mindestens  ein Getränk lang intensiv erörtern ließe. Falls die Musiker mal eine  Pause einlegen.

Mark  Asamoah 
Djembe, Bass Drum, Kpanlogo, Voice

Francois  Asukaten Tendeng
Djembe, Saba, Guitar (akustic), Voice

Akinola Famson
Kpanlogo, Djembe, Balofone, Talking Drum, Voice

Momo Lamin  Djafone
Souru Ba, Dun Dun  Ba, Voice

Gastmusiker:
Samuel Ieboah,  Drums
Ekow Alarbi Savage, Drums

Konzert am 8. Juni 2002 im Rahmen des 10. Jazzweekend, Bühne Markt