8. Juni 2017, 25. Jazzweekend
Rathaussaal Arnstadt

           Klaus Paier            akkordeon
           Asja Valcic             cello

 

Zeitlose, intensive, wohltuende Musik, von der man nicht genug bekommen kann. (Jazzpodium)
Und deshalb freuen wir uns ganz besonders, Klaus Paier und Asja Valcics neues Album ankündigen zu dürfen. Nach der Erfolgs-CD „Silk-Road“ bezaubert uns das Duo nun aufs Neue mit dem kunstvollen Zusammenspiel von Akkordeon und Cello. Dabei stehen neben Arrangements von Bach, Strawinsky und Piazzolla noch nie gehörte Eigenkompositionen der beiden Musiker auf dem Programm.  Die funkensprühende Allianz begann vor über 10 Jahren: Genug Zeit, um mit sich einen ganz eigenen Platz in der Jazz- und Weltmusikszene zu erspielen. Neugier und Mut sind die herausragenden Tugenden, die hinter diesem Erfolg stehen. Die Suche nach dem perfekten Klang von Akkordeon und Bandoneon hat Klaus Paier zu einer völlig eigenen und einzigartigen Spieltechnik geführt, die sein Instrument atmen lässt, ihm Raum verschafft – und ihm damit konkurrenzlose stilistische wie improvisatorische Freiheit verschafft.

Aber auch Asja Valcic steht dem in keinster Weise nach: Mit „sagenhaftem Variantenreichtum“ spielt sie ihr „Cello, das wie ein Kontrabass marschieren kann“ (Kultur Spiegel). In Kombination schaffen diese Ausnahmemusiker „eine eigenwillige Schönheit, zu der uns alle Vergleiche fehlen. Energisch atmende Kammermusik, in der Komposition und Improvisation faszinierend verlinkt sind“ (FAZ) – und dabei südamerikanische und osteuropäische Klänge mit

Balladen und Blues zu einem unverwechselbaren, in sich völlig homogenem Klangbild vereint.  Bereits für das erste Album „A Deux“ überschlugen sich die Kritiker – „Eurojazz vom Besten“ (SPIEGEL), Auszeichnungen zum Beispiel als „CD des Monats“ in Audio und Fono Forum folgten. Mit dem Nachfolger „Silk Road“, „ein mit ansteckendem Enthusiasmus gespieltes Meisterwerk“, (Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft) fand diese Erfolgsgeschichte 2013 ihre Fortsetzung. Auch ihr internationales Format bewies das Duo auf Tourneen in Frankreich, Spanien, USA, Israel, Russland und zuletzt Japan, wo sie mit ihrer außergewöhnlichen Bühnenpräsenz jedes Publikum überzeugen: „Hinzu kommt die in vollen Zügen ausgelebte und im höchsten Maße ansteckende Spielfreude der beiden, die binnen kürzester Zeit den Funken überspringen lässt und das Dargebrachte zu einem wirklich mitreißenden und höchst unterhaltsamen Hörerlebnis werden lässt.“ (Michael Ternai, Music Austria). Sie ist Ergebnis der harmonischen, sich immer noch intensivierenden Zusammenarbeit zweier abenteuerlustiger Klangraumforscher, die jeder für sich ihr Instrument auf unvergleichliche Weise beherrschen und sich dabei perfekt ergänzen.

 

Ein Gedanke zu „Klaus Paier & Asja Valcic“

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