Internationaler Tag des Jazz
Sonntag, 30. April, Keller im Prinzenhof
Beginn 20.00 Uhr

Das nachgeholte Konzert vom Jazzmeilenherbst.

Erna Rot ist gebürtige Berlinerin und lebt als Sängerin, Komponistin & Autorin in Köln.  Sie hat Jazzgesang u.a. bei Efrat Alony, Lisa Bassenge , Fay Claassen und Anne Hartkamp studiert. Als Erna Rot hat sie sich auf die Suche nach ihren musikalischen Wurzeln gemacht. Im Koffer immer dabei der Jazz. Dabei ging sie durch fremde Zeiten, in die Hinterhoftheater der goldenen 20ern, weiter in ihre Kindheit Ostberlins, über Prag bis nach Memphis, um die amerikanische Mentalität zu entdecken, die Musik mehr zu verstehen, um schließlich im Hier und Jetzt zurückzukehren. Dabei entstanden sind Geschichten über das Leben mit all seinen Facetten und Schönheiten. Erna Rot singt auf Deutsch – ohne Schnörkel, unverblümt mit einfacher Sprache, aber manchmal erschreckendem Tiefgang. Über Scharlatane, Wichtigtuer, Nörgeljane und Miesepeter. Frech, rotzig, ironisch und durchaus etwas böse. Musikalisch ist Jazz ihr Boden, den sie zusammen mit ihrer Band bestehend aus Simon Doetsch, Peter Kowal, Stefan Rey und Felix Günther bunt mit den Charakteren des französischen Chansons, Big Band Swing, Bossa Nova, Blues und Avantgarde-Pop nach Lust und Laune bemalt. Aber vor allem ist es Musik, vor allem ist sie authentisch und vor allem ist sie Erna! Ihr Debutalbum erschien Ende 2015 und wurde von Rundfunk und Presse sehr gut aufgenommen und besprochen. Neben der Erna_Presse_Band_kleinMusik schreibt sie unter ihrem bürgerlichen Namen Drehbücher für Spielfilme, ist Autorin im Dokumentarbereich und Studentin für Regie an der Kunsthochschule für Medien Köln. 2015 erhielt sie den 1. Preis für ihr Essay über die deutsche Einheit, der von der Deutschen Gesellschaft, der Nationalstiftung, sowie dem Bundesministerium für Inneres ausgeschrieben wurde. Eine Publikation erscheint 2016 im Mitteldeutschen Verlag.

Die Band:
Erna Rot                 Stimme, Komposition, Text
Simon Doetsch     Trompete, Flügelhorn, Akkordeon
Peter Kowal           Gitarre
Stefan Rey              Kontrabass
Felix Günther         Schlagzeug