Jessica Gall ist eine der interessantesten deutschen Stimmen. 2008 erschien ihr Erstlingswerk Just Like You. „Ein starkes, selbstbewusstes, expressives Debütalbum, zwölf Songs mit Seele“ (Süddeutsche Zeitung)

„Jazz und Pop werden Eins“: (Jazzpodium)
„Eine aufregende Entdeckung“, (Frankfurter Rundschau)
„Die Grenzen zwischen Jazz und Pop scheinen zu verschwimmen, wenn man Jessica Gall hört eine aufregende Entdeckung“ (Die Welt)

Getragen von ihrer erstklassigen Band beherrscht ihr warmes und tiefes Timbre die Live Auftritte. Selbstbewusst kommentiert die Musikerin: „Ich bin das emotionale Zentrum unserer Band. Meine Musiker tragen mich mit ihren Rhythmen und Klangfarben durch die Songs. Und durch die vielen gemeinsamen Konzerte wissen sie wirklich meine Stimmungen zu lesen“. Die Sicherheit im Umgang mit Musik liegt in der Familie. Sowohl Ihre Großmutter als auch ihr Vater sind beide Hanns Eisler Musikhochschulabsolventen. Und dort hat auch Sie sich, nach anfänglichen Exkursen auf dem Saxophon, als Sängerin ausbilden lassen.

Jessica Gall – vocals,
Bene Aperdannier – piano,
Johannes Feige – guitar,
Edward Maclean – bass,
Martell Beigang – drums

 

by Torsten Goltz

Die Sängerin Jessica Gall hat mit viel Furore die Jazz Szene betreten. Ihr in 2008 erschienenes Erstlingswerk Just Like You (Sony Music) schlug eine eigene Tonalität an. Die Presse beschied ihr „ein starkes, selbstbewusstes, expressives Debütalbum, zwölf Songs mit Seele“ (SZ, April 08) und hält sie für „zeitlos, elegant, individuell“. (BNN, April 09).

Diese Eleganz bringt die knapp 30 jährige Sängerin auch mit umwerfender Sicherheit auf die Bühne. Getragen von ihrer erstklassigen Band rund um den kongenialen Pianisten Bene Aperdannier, beherrscht ihr warmes und tiefes Timbre die Live Auftritte. Selbstbewusst kommentiert die Musikerin: „ich bin das emotionale Zentrum unserer Band. Meine Musiker tragen mich mit ihren Rhythmen und Klangfarben durch die Songs. Und durch die vielen gemeinsamen Konzerte wissen sie wirklich meine Stimmungen zu lesen“!

„Nur Sängerin sein möchte ich nicht, ich strebe nach einer komplexeren Musikerpersönlichkeit. Ich fordere meiner Musik noch mehr ab. Ich hoffe, dass man die interpretatorischen Feinheiten bei mir wahrnimmt. Dies halte ich für eine meiner Stärken.“

Es kommt immer wieder vor, dass man Jessica Gall in ihren Konzerten auch von einer anderen Seite erleben kann. Die Künstlerin verändert auch gerne spontan den Ablauf des Programms und stellt sich Solo auf die Bühne. „Ich möchte mir alle musikalischen Freiheiten erhalten; Publikum und Künstler sind ein gemeinsamer Aggregatzustand. Vom Eis in die Wüste muß man dann auch gemeinsam gehen“ kommentiert Jessica Gall mit einem schalkhaften Grinsen!

20. Jazzweekend, Freitag, 8.06.2012
20.00 Uhr Bachkirche